Wie habt ihr vergangenes Jahr erlebt?

Ich musste im Verlauf des Jahres mehrmals meine Pläne komplett verwerfen. Dies war für mich ziemlich frustrierend. Trotzdem staune ich beim zurückblicken, was Gott in den letzten Monaten getan hat. So kann ich einmal mehr sagen, dass es ein lehrreiches Jahr war in «Gottes-Schule».

Mit weniger Betrieb und weniger Bestellungen, empfand ich das Jahr als ruhiger. Das ist aber nicht nur positiv zu bewerten. Und besonders auch privat, fehlten mir oft die sozialen Kontakte.

Im Rückblick habe ich das Jahr sehr gut erlebt. Die Umstellung während dem Lockdown ins Home-Office und danach wieder zurück, war aber schon eine Herausforderung. Ich hatte aber viel Fleissarbeit, welche ich zielstrebig angehen musste, das half mir.

Hat sich eure Arbeit verändert?

Bis auf die Schutzmaske hat sich in meiner Arbeit nicht viel verändert. 🙂 Ich stelle aber fest, dass die kurzfristige Planung und die regionale Durchführung von Klein-Events neuen Wert bekommt. Weniger grosse und gut planbare Camps und Events, dafür mehr Qualität im Kleinen.

Es gab durch Veränderungen in der Struktur und durch die breitere Abstützung des administrativen Bereichs sicher eine Entlastung. Astrid kam zurück aus ihrer Mutterschaftszeit und wir wurden durch andere Personen ergänzt. Dazu haben wir aber, wie schon erwähnt, leider weniger Bestellungen zu bearbeiten.

Ja, sehr. Die digitalen Projekte bekamen enorm viel mehr Bedeutung. Und für mich heisst das mehr redaktionelle Arbeit, zusätzliche Koordinationsaufgaben und mehr Organisation oder Absprachen mit anderen.

Was macht euch am meisten Freude?

Ich liebe es, gemeinsam mit jungen Menschen unterwegs zu sein, mit ihnen Leben zu teilen und Gott zu suchen. Besonders erfreut bin ich über unsere neuen, genialen Mitarbeitenden, die weitere Dynamik und Leidenschaft in unser Team hineinbringen. Ich freue mich, gemeinsam mit diesen Menschen Reich Gottes zu bauen.

Mit einem so motivierten Team vorwärts zu gehen ist wunderschön. Wir haben ein gutes Miteinander. Zu sehen, wie Veränderung geschieht und was Gott alles wirkt ist genial.

Dass gerade das Projekt godloves.me von unserem ganzen Team und Menschen weit darüber hinaus mit getragen wird. Gott ist da etwas Grosses am bewegen und das freut mich sehr.

Wofür sollen wir besonders beten?

Für göttliche Weisheit und Führung in der Camps und Projekt Planung 2021. Ich möchte erkennen, was Gottes Prioritäten für das nächste Jahr sind und mich danach ausrichten.

Wir brauchen so sehr die Führung des Heiligen Geistes. Nur so können wir das tun, was Gott für uns vorbereitet hat.

Dass wir als Christen in dieser herausfordernden Zeit, in allen Veränderungen, den Fokus auf Jesus behalten. So dass wir verstehen, was Gott bewegt und wie die Chancen dieser Zeit aussehen. Dass wir uns nicht auf Nebensächlichkeiten einlassen und statt dessen Hoffnung, Licht und Wohlgeruch verbreiten.