Change Camps

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26. August 2025
Mission Universum!

So lautete das diesjährige KILA-Thema. Gemeinsam machten wir uns auf eine Entdeckungsreise ins Weltall – und nicht selten blieb uns vor lauter Staunen der Mund offen stehen. So gross und wunderschön hat Gott das Universum geschaffen: gewaltige Galaxien, leuchtende Nebel, geheimnisvolle schwarze Löcher, abertausende Sterne – und irgendwo mittendrin unser erstaunlicher Planet Erde.

Obwohl wir nur ein winziger Teil dieses riesigen Kosmos sind, ist jeder und jede Einzelne zutiefst von Gott gewollt und gesehen. Was für ein Gott – unvorstellbar gross und doch voller Liebe, der Beziehung mit uns sucht! Jeden Vormittag haben wir uns mit dem Weltraum und mit Gott beschäftigt: Wir haben gesungen, getanzt und spannende Inputs gehört, die wir in wertvollen Kleingruppen-Zeiten vertieft haben. Dabei nahmen wir jeden Tag einen Namen Gottes genauer unter die Lupe. Die Beschäftigung mit Gott und seiner Schöpfung hat uns immer wieder ins Staunen versetzt.

Einmal mehr wurde uns das Lagerhaus Alpenblick in Schwarzenegg zum Segen. Wir fühlen uns hier einfach wohl! Das Haus und der grosszügige Umschwung mit Fussballplatz und Wald sind wie geschaffen für unser KILA. Der Fussballplatz wurde von den Sportbegeisterten fast pausenlos bespielt, während andere Kinder die alten Schaukeln auf Trab hielten oder Volley- und Federbälle durch die Luft fliegen liessen.

Nachmittags stand jeweils ein aktives Programm auf dem Plan. Zwei Tage lang gab es Workshops – unterstützt von externen Gästen – mit Angeboten von Malen und Basteln über Handwerk bis hin zu Sport. Auch die beliebte Olympia durfte nicht fehlen, bei der die Ämtli-Teams in verschiedenen Disziplinen gegeneinander antraten. Die traditionelle Wasserschlacht fiel dieses Jahr zwar wetterbedingt ins Wasser, doch die Freude liessen wir uns nicht nehmen: Drinnen wurde dafür umso intensiver getöggelt, Gesellschaftsspiele gespielt und gelacht.

Ein besonderes Highlight war der Dienstag: Wir bekamen Besuch aus Zürich von Erich Strehler, der sein Wissen über Astronomie mit uns teilte. Er erzählte von faszinierenden Himmelskörpern, und wir durften durch seine Teleskope sogar die Sonne beobachten. Die Papier-Raketen, die wir anschliessend mit Schlauch und Plastiktüte starteten, waren ein riesiger Spass: Hunderte Raketen flogen an diesem Nachmittag und Abend über das Lagergelände! Abends wurde das frisch Gelernte mit einem spannenden Quiz getestet.

Jahr für Jahr ist es berührend zu sehen, wie das KILA ein Ort ist, an dem Beziehungen wachsen – zwischen den Kindern, aber auch zwischen ihnen und Gott. Das lebhafte, herzliche Miteinander schafft eine Atmosphäre, die nachhaltig wirkt. Freundschaften entstehen oder vertiefen sich und halten oft weit über das Lager hinaus.

Voller Dankbarkeit blicken wir zurück auf eine Woche, in der Gott sichtbar gewirkt und uns beschützt hat. Es gab keine grösseren Unfälle, und so wenig Heimweh wie noch nie. Grosse und kleine Segnungen nehmen wir nicht als selbstverständlich – und geben Gott dafür alle Ehre.