Wir haben als msd-Team einen Tag unseren Bürobetrieb in Frutigen heruntergefahren und uns bei unseren Freunden im CLZ Spiez für die msd Retraite getroffen. Dankbar dürfen wir auf einen ermutigenden Tag zurückblicken. Gerne gebe ich dir einen kurzen Einblick, was wir an diesem Tag gemeinsam erleben durften. Drei Dinge sind mir dabei besonders hängen geblieben:

Erstens: Das Team. Einmal mehr habe ich eine tiefe Dankbarkeit für das msd-Team verspürt. Wir sind nicht “nur” Arbeitskollegen, sondern vor allem Freunde. Die warme, authentische und herzliche Atmosphäre lässt einen solchen Tag wie hier in Spiez besonders geniessbar sein. Mit diesem Team ist es nicht eine mühsam Pflichtaufgabe, während der Retraite über Vision, Termine und Strategien auszutauschen, sondern eine Freude und ein Privileg. Wir sind verschieden, haben unterschiedliche Begabungen, Ansichten und Interessen. Doch was uns verbindet, ist der Wunsch, Menschen mit Gott zu verbinden. Es ist ein grosses Geschenk, Teil des msd-Teams zu sein.
Zweitens: Unsere Freunde: Wir haben die Retraite bewusst nicht in unseren eigenen vier Wänden durchgeführt, sondern bei unseren Freunden vom CLZ Spiez. Im Reich Gottes sind wir nicht “Eigenbrötler”, sondern dürfen zusammen unterwegs sein. In diesem “zusammen unterwegs sein” dürfen wir voneinander lernen. Mich hat es ermutigt, an diesem Tag von Markus und Joel Bettler, den Pastoren vom CLZ, zu hören. Sie teilten ihre Vision, Strategie und auch Herausforderungen mit uns. Der Austausch war bereichernd und inspirierend. Eine wichtige Erkenntnis war, dass die äusseren Formen – also “wie” wir Reich Gottes bauen – weniger entscheidend sind, als die Vision, die uns antreibt. Wozu tun wir, was wir tun? – eine wertvolle Frage für die Retraite – und vielleicht auch für dich?
Drittens: Humor ist für ein Team ein wichtiger und gesunder Bestandteil. Ich schätze es sehr, dass in der msd ein lockeres, familiäres Klima herrscht. Bei der diesjährigen Retraite kam dies durch ein etwas aussergewöhnliches Mittagessen zum Ausdruck. Alle Mitarbeitenden wurden gebeten, eine Konservendose ihrer Wahl mitzubringen – ohne Etikette. Dafür durfte jeder erzählen, warum genau diese Dose ausgewählt wurde. Zwischen lustigen und tiefgründigen Geschichten entstand ein bunter Strauss an Erzählungen, bevor wir uns an die etwas anspruchsvolle Menüplanung wagten. Am Ende sassen wir eng beisammen und hatten ein Essen vor uns, so vielfältig wie unser Team.
So dürfen wir dankbar und ermutigt auf unsere Retraite zurückschauen. Es war keine verschwendete Zeit – im Gegenteil. Wir wurden neu ermutigt und konnten unseren Blick auf das Wesentliche richten: auf unseren Gott, der uns verbindet. Unsere Vision bleibt, Menschen ebenfalls mit diesem Gott zu verbinden.




