Wir sind begeistert, wie in allen Camps sichtbar war, dass Beziehungen untereinander gestärkt werden konnten und gegenseitige Ermutigung passiert ist.
Wir sind dankbar, dass auch das Wetter in den Camp-Wochen überall sehr schön war. Das erleichterte unsere Planung und die Durchführung der Outreachs und zusätzlich konnten die schönen Seiten der Natur in den einzelnen Ländern und Regionen genossen werden. In Italien und Spanien war dies das Meer, in Österreich und Bosnien wurde die schöne Landschaft mit Wanderungen genossen.

In Bosnien fand das erste Mal ein Change Camp statt. Wir sind begeistert zu sehen, wie wir in diesem Land, wo Strassenevangelisation eher problematisch sein kann, mit einer Gruppe junger Leute ganz praktisch dienen konnten in Form von Kleidern sortieren, Holz einlagern und viel Gebet.

Santander liegt im Norden von Spanien und war einmal mehr ein geeigneter Ort für unser Surf Camp. Mit einem gemeinsamen Interesse lässt sich relativ einfach eine Gruppe junger Menschen finden und begeistern, ihre Leidenschaft mit evangelistischen Outreaches zu verknüpfen.

Bereits zum dritten Mal waren wir wieder in Innsbruck in Tirol und erlebten einmal mehr, wie die Mehrheit der Menschen tief katholisch geprägt ist.
In der Gesellschaft gibt es viele christliche Bräuche und Traditionen, doch ein Umgang mit der Bibel und eine persönliche Gottesbeziehung sind rar. Wir erlebten aber deutlich, wie Gott uns brauchte, um Menschen zu begegnen und sie an sein Herz zu rufen.
Zum Beispiel trafen wir eine Frau, mit der wir auf einer Bank ein langes Gespräch führen durften, nachdem sie gerade einen Podcast zum Thema «Wieso ich kein Christ bin» anhörte.

Auch in der Toskana, wo wir seit mehreren Jahren mit denselben lokalen Christen unterwegs sind, erlebten wir in diesem Jahr ein grosses Highlight.
Eine Worship Night in Volterra, einer Stadt in welcher wir die letzten Jahre viele Prayerwalks und Putzeinsätze durchgeführt haben.
Die lokalen Christen, aber auch alle Camp-Teilnehmer wurden stark ermutigt, was Jesus über die Jahre in dieser Region am Wirken ist. So war auch der jährliche Putzeinsatz wieder ein Erlebnis. Wir trafen erneut Schlüsselpersonen der politischen Gemeinde, durften viele gute Gespräche führen und waren für etliche lediglich durch unser praktisches Dienen eine Ermutigung.
Die kleine Gemeinde an diesem Ort durfte auch im letzten Jahr neuen Zuwachs durch suchende Menschen erhalten – Halleluja, genau danach sehnen wir uns!

Auch unsere zwei Mehrgenerationen Camps wurden von den Teilnehmern gut erlebt. Viele waren durch die Campkultur positiv überrascht.
Das Privileg, sich als Familie oder Einzelpersonen Einsätzen anschliessen zu können oder auch nicht, wurde sehr geschätzt.
Outreaches und praktisches Dienen, Prayerwalks, gemeinsame Worshipzeiten und Programm für die Kids – für alle ist etwas dabei.
So sagte am Schluss des Generationscamps ein Teilnehmer: «Mein Herz wurde berührt von den lieben Menschen, der Natur Gottes, den Inputs, dem Singen, dem Sport und der Freiheit, die wir zusammen in Italien erleben durften.»